Katzenstreu - unentbehrlich für eine gesunde Katzenhygiene

Aktualisiert am: 18.01.2024

Ein Katzenklo muss mit Katzenstreu befüllt werden. Ansonsten kann die Katze ihrem natürlichen Bedürfnis nicht nachkommen. Katzen sind sehr reinlich und verbuddeln ihre Hinterlassenschaften gründlich.

Bei der Wahl der passenden Einstreu stehen Katzenhalter vor einer nicht zu unterschätzenden Herausforderung. Nicht jede Katzenstreu wird bedingungslos akzeptiert. Es gilt, die geeignete Einstreu herauszufinden.

Dabei spielen die Bedürfnisse der Katze eine Rolle. Auch die eigenen Ansprüche hinsichtlich Qualität und Umweltverträglichkeit sind zu berücksichtigen. Welche Katzenstreu ist nun für die sensiblen Vierbeiner und ihre verantwortungsbewussten Halter am besten geeignet?

Katzenstreu Testsieger* 2024

Catsan Hygiene nicht klumpendes Katzenstreu, 3 Packungen (3 x 20l)

Bewertung: 4 von 5 Sternen

Eigenschaften: nicht klumpendes Katzenstreu aus Quarzsand und Kalk, saugfähig, hygienisch, natürlich, 3 x 20 Liter, staubarm, Extra-Mineralschutz

Hygienische und staubarme Katzenstreu für den täglichen Gebrauch: Catsan Hygiene nicht klumpendes Katzenstreu entspricht den natürlichen Bedürfnissen der Vierbeiner. Durch die feinen Poren kann extra viel Feuchtigkeit aufgenommen werden. Kunden bestätigen: Die Nässe zieht besonders schnell ein und wird sicher eingeschlossen. Damit bleibt das Katzenklo sauber und hygienisch. Catsan Hygiene nicht klumpendes Katzenstreu

besitzt durch den enthaltenen Kalk und Quarzsand eine besonders helle Färbung.
Als Alleinstellungsmerkmal besitzt Catsan Hygiene nicht klumpendes Katzenstreu einen Mineralschutz. Dies hat eine besonders langanhaltende Bindung unangenehmer Gerüche zur Folge.
Catsan wirkt dabei laut Hersteller dreimal so effektiv wie vergleichbare Produkte. Dies wird von Kunden bestätigt, die bereits verschiedene Produkte getestet haben.
Der Gebrauch der Einstreu ist besonders sicher und hygienisch. Es sind keine gefährlichen Fasern enthalten. Die Akzeptanz wird allgemein als sehr gut beschrieben.
Kunden versichern, dass auch bei Kitten keine Gefahr besteht, dass das Streu verschluckt werden könnte oder beim Buddeln zu Verletzungen führt.
Einige Kunden störten sich an der relativ hohen Staubentwicklung des Produkts beim Einfüllen in das Katzenklo. In einigen Fällen kam es zu Unstimmigkeiten bei der Liefermenge. Statt der eigentlichen Bestellung 3 x 20 Liter wurden 3 x 18 Liter geliefert.

Vorteile:
  • hygienisch
  • geruchsbindend
  • staubarm
  • hohe Akzeptanz
Nachteile:
  • Staubentwicklung beim Einfüllen
  • Unstimmigkeiten bei der Liefermenge
Cat's Best Original Katzenstreu, 100 % pflanzliche Katzen Klumpstreu mit maximaler Saugkraft – bekämpft Gerüche natürlich aktiv, 2,1 kg/5 l

Bewertung: 3.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: ökologisch unbedenklich, sparsam, 100 % reine Pflanzenfasern, kompostierbar, 100 % biologisch abbaubar, klumpend, 1x 40 Liter

Kompostierfähige Klumpstreu, teilhaft und umweltfreundlich: Cat‘s Best Original Katzenstreu ist aus Pflanzenfaser-Pellets hergestellt. Dies macht das Produkt zu einem der umweltfreundlichsten Artikel auf dem Markt. Die Flüssigkeit kann im Kapillarsystem der Pflanzenfasern gut eingeschlossen werden. Dies macht Cat’s Best Original Katzenstreu

bis zu dreimal ergiebiger als Vergleichsprodukte. Kunden loben das geringe Gewicht der Verpackung.
Die aus der Toilette entfernen Klümpchen können über die Toilette entsorgt werden. Durch die Aufnahme der Flüssigkeit erreichen die Pflanzenfasern das Siebenfache ihres Ausgangsgewichts. Kunden nennen dies als großen Vorteil des Artikels.
Kunden berichten, dass die Einstreu bis zu sieben Wochen in der Toilette belassen werden kann. Für die Entfernung der Hinterlassenschaften wird die von Cat‘s Best produzierte Streuschaufel empfohlen. Diese ist auf die Körnchengröße des Produktes ausgelegt und vereinfacht damit die hygienische Reinigung.
Der einstige Testsieger hat in jüngster Zeit vermehrt Kritik einstecken müssen. Die Kunden sind mehrheitlich überzeugt, dass die Qualität stark nachgelassen hat. Der vormals frische und angenehme Holzduft scheint verschwunden.
Auch die Geruchsbindung lässt im Auge vieler Nutzer zu wünschen übrig. Bei der Entsorgung der Einstreu kann mehrheitlich beobachtet werden, dass die Klumpen während der Aufnahme mit der Streuschaufel auseinander bröseln. Dies hat zur Folge, dass mehr Streu benötigt wird.

Vorteile:
  • leicht
  • umweltfreundlich
  • natürlich
  • kompostierbar
Nachteile:
  • kein frischer Holzduft
  • mangelnde Geruchsbindung
  • Klumpen zerfallen leicht
Tigerino Doppelpack Canada Katzenstreu, Babypuder 2x12kg

Bewertung: 4.5 von 5 Sternen

Eigenschaften: natürliches Katzenstreu aus Naturton-Granulat, staubarm, klumpend, 2 x 12 kg, Babypuderduft, sehr ergiebig, feine Körnung, 350 % Absorptionskraft

Natürliches Katzenstreu mit hoher Saugkraft: Beim Tigerino Doppelpack Canada Katzenstreu

handelt es sich um ein reines Naturprodukt. Das Naturton-Granulat besitzt eine feine Textur und überzeugt die Kunden durch die starke Klumpenbildung.
Die in Kanada hergestellte Einstreu ist bis zu viermal ergiebiger als herkömmliche Produkte. Kunden loben auch die geringe Staubentwicklung. Obwohl es sich um sehr feine Einstreu handelt, entwickelt sich weniger als ein Prozent Staub.
Für die Herstellung kommt reiner Naturton zum Einsatz. Auf die Zugabe chemischer Zusätze wird verzichtet, wie umweltbewusste Tierhalter bestätigen. Tigerino Doppelpack Canada Katzenstreu ist mit einem zarten Babyduft versehen.
Katzenhalter empfinden diesen bei der Reinigung des Klos als unaufdringlich und angenehm. Auch von den meisten Katzen wird die dezente Beduftung gut angenommen. Unangenehme Gerüche verschwinden und Kunden bestätigen, dass sie bei der Reinigung der Katzentoilette nur von Babypuderduft umgeben sind.
Die Geruchsbindung erfolgt langanhaltend und natürlich. Der Duft wird durch natürliche Öle und nicht wie bei verschiedenen anderen Herstellern durch die Zugabe von Puder erzeugt. Die Klumpenbildung erfolgt zuverlässig und schnell.
Mit der Streuschaufel können kleine Urinkugeln und von Streu ummantelte Kotstückchen entnommen werden. Kunden finden Tigerino Doppelpack Canada Katzenstreu sehr hygienisch und empfehlen es besonders für Mehrkatzenhaushalte.
Mit einem Sack lassen sich knapp drei Katzenklos befüllen. Die Einstreu ist besonders sparsam und damit kann das Preis-Leistungs-Verhältnis gelobt werden. Durch die ausgezeichnete Klumpenbildung bleibt bei der täglichen Reinigung nichts an der Streuschaufel haften.
Durch die feine Struktur kann die neben der Katzentoilette befindliche Einstreu einfach mit einem Handsauger aufgenommen werden, ohne die Düsen zu verstopfen. Die Einstreu bringt einiges an Gewicht mit. Kunden empfehlen, die praktische Online-Lieferung des beschriebenen Doppelpacks zu nutzen.
Der Babypuderduft wird allgemein als weniger intensiv beschrieben. Dennoch gefällt die Beduftung nicht allen Katzen. Kunden empfehlen in diesem Fall, auf die Variante ohne Duft auszuweichen oder beide Produkte zu mischen.

Vorteile:
  • extrem saugfähig
  • stark klumpend
  • feine Konsistenz
  • unaufdringlicher Duft
Nachteile:
  • hohes Gewicht
  • Duft kann von Katzen abgelehnt werden

Katzenstreu kaufen – hygienische und umweltgerechte Befüllung des Katzenklos

Kommt eine Katze in die Familie, sollte die Katzentoilette schon bereitstehen. Erfahrungsgemäß suchen die Tiere in Stresssituationen zuerst die Toilette auf.

Ob die Katzenstreu akzeptiert wird, zeigen die Samtpfoten ihren Haltern deutlich. Befinden sich die Hinterlassenschaften vor der Toilette, ist die Katzenstreu zu wechseln.

Der Handel bietet zahlreiche Sorten in unterschiedlicher Beschaffenheit und Konsistenz an. Für  geruchsempfindliche Katzenhalter ist Einstreu mit Duft verfügbar. Besonders beliebt ist Klumpstreu. Diese vereinfacht die tägliche Entsorgung und die Reinigung des Katzenklos.

Wie oft muss  Katzenstreu ausgewechselt werden?

Der Verschmutzungsgrad der Toilette hängt mit dem Verdauungsverhalten des Tieres zusammen. Bei einer Katze mit geregelter Verdauung ist davon auszugehen, dass sie einmal täglich Kot absetzt und bis zu viermal uriniert.

Wird die Katzentoilette von mehreren Stubentigern benutzt, ist der Verschmutzungsgrad entsprechend höher. Wer Klumpstreu verwendet, sollte mindestens einmal täglich die Ausscheidungen kontrollieren und die Kot- und Urinklümpchen entfernen.

Alle ein bis zwei Tage wird die Einstreu aufgefüllt. Abhängig von der Zahl der im Haushalt lebenden Katzen ist die komplette Katzenstreu wöchentlich bis zweimal monatlich auszutauschen und die Toilettenschale gründlich zu reinigen.

Wie lässt sich Katzenstreu entsorgen?

Benutzte Einstreu fällt täglich an. Für Katzenhalter stellt sich die Frage nach der umweltgerechten Entsorgung. Die gängigste Variante ist die Entsorgung über den Hausmüll.

Wer sich davor scheut, die Hinterlassenschaften des Stubentigers in den Mülleimer zu geben, kann Kotbeutel für Hunde verwenden. Diese sind auch als biologisch abbaubare Variante verfügbar.

Die Möglichkeiten der Entsorgung im Überblick:

  • Hausmüll: sicherste Variante, Kotbeutel verwenden
  • Toilette: Katzenkot, wenn Naturstreu benutzt wird
  • Biotonne: biologisch abbaubares Naturstreu mit Einschränkungen (Achtung: In vielen Gemeinden dürfen Fäkalien nicht in der Biotonne entsorgt werden)
  • Kompost: biologisch abbaubare Naturstreu mit Einschränkungen; Fäkalien sollten separat über die Restmülltonne entfernt werden um eine Bakterienbelastung des Komposts zu vermeiden

Klumpstreu darf nicht in der Toilette entsorgt werden. Die Toilette könnte dadurch verstopfen. Bei der Entsorgung über die Biotonne gibt es regionale Unterschiede. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte sich beim regionalen Entsorger erkundigen, ob Katzenstreu vor Ort in die Tonne darf.

Viele handelsübliche Katzenstreu besteht aus Bentonit. Dies ist zwar ein Naturprodukt, gehört aber in den Restmüll, da es nicht verrottet. Soll der Kompost für das Gemüsebeet verwendet werden, ist Katzenstreu über den Hausmüll zu entsorgen. Es können sich schädliche Stoffe bilden, die in die Nahrungskette gelangen.

Welche Arten von Katzenstreu gibt es?

Katzenstreu ist in verschiedenen Materialien und Körnungen erhältlich. Bis sich der Vierbeiner zufrieden zeigt, wird vermutlich etwas experimentiert werden müssen.

  • Katzenstreu nicht klumpend: Nicht klumpende Katzenstreu ist preiswert und in jedem Supermarkt erhältlich. Die Produkte verfügen über eine gute Saugfähigkeit. Der Urin wird von den Streukügelchen aufgesaugt und verbleibt im Katzenklo. Nur der Kot kann entnommen werden. Die Einstreu muss häufig gewechselt werden. Auch die Staubentwicklung ist ein negatives Kriterium.
  • Katzenstreu klumpend: Klumpstreu besteht meist aus dem bereits erwähnten Bentonit. Die Einstreu bildet Klumpen, wenn sie in Kontakt mit Flüssigkeit gelangt. Die entstandenen Klümpchen lassen sich einfach mit der Schaufel entnehmen. Die Geruchs- und Staubentwicklung ist deutlich niedriger als beim nicht klumpender Klumpstreu ist sparsam im Verbrauch, sollte aber reichlich eingefüllt werden, damit die Unterschale nicht verklebt.
  • Katzenstreu mit Duft: Einigen Klumpstreus ist ein Duft zugesetzt. Häufige Varianten sind Babypuder, Zitronengras oder Vanille. Damit wird vorrangig dem Tierhalter entsprochen. Die sensiblen Nasen der Katzen entscheiden sich häufig gegen diese Einstreu.
  • Silikat Streu: Silikat Streu besteht aus Kieselgel. Das Prinzip ist von der Babywindel geläufig. Flüssigkeit wird aufgenommen, gleichzeitig werden Gerüche absorbiert. Die Flüssigkeit verdunstet. Der Urin verbleibt in der Toilette. Diese bleibt trocken und riecht nicht. Silikat Streu staubt nicht. Die grobe Konsistenz wird nicht von allen Katzen akzeptiert.
  • Pflanzliche Katzenstreu: Umweltfreundliche Einstreu wird aus Holz, Pflanzenfasern oder Maiskörnern gewonnen. Diese Einstreu ist biologisch abbaubar und darf auf den Kompost. Einige Sorten lassen sich auch über die Toilette entsorgen. Das Material löst sich in Wasser und verhält sich damit ähnlich wie Toilettenpapier.

Oft verlangt es etwas Geduld, bis die Katze eine Einstreu akzeptiert hat. Katzenhalter werden vermutlich verschiedene der hier genannten Produkte testen müssen.

Aus welchem Material besteht Katzenstreu?

Die Wahl des Materials ist ein wichtiger Aspekt. Nicht jede Einstreu ist gesundheitlich unbedenklich. Weitere Kritikpunkte sind die Staubbildung und die Geruchsbelästigung.

  • Bentonit: Bentonit wird für die meiste Einstreu verwendet. Die Einstreu ist in unterschiedlichen Konsistenzen erhältlich. Die Saugkraft wird vom Anteil an Ton bestimmt. Hochwertige Einstreu ist besonders fein in der Konsistenz. Katzenstreu aus Bentonit besitzt ein hohes Gewicht und häufig ist die Staubentwicklung ein Kritikpunkt.
  • Silikat: Silikat Streu besteht aus Salz und ist damit ein Naturprodukt. Diese Einstreu wird nicht als klumpende Variante angeboten. Silikat Streu ist gut saugfähig und staubarm. Ein weiterer Vorteil ist das geringe Gewicht.
  • Pflanzenstreu: Einstreu aus Pflanzenfasern oder Holzresten ist biologisch abbaubar und unbedenklich für die Umwelt. Feuchtigkeit kann gut gebunden werden. Pflanzenstreu ist gut für Kitten geeignet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass junge Katzen ihre Einstreu anknabbern. Pflanzliche Einstreu besitzt ein geringes Gewicht und verteilt sich dadurch schnell in der Wohnung.

Wie viel Katzenstreu sollte ins Klo gefüllt werden?

Die Menge ist abhängig von der Wahl der Einstreu und dem Grad der Benutzung des Katzenklos. Anfänglich ist nicht mit Einstreu zu sparen. Können Katzen ihre Hinterlassenschaften gut verbuddeln, erhöht dies die Akzeptanz.

Klumpstreu muss weniger hoch eingefüllt werden. Bei Silikat Streu sollte nicht gespart werden, denn die Feuchtigkeit kann schnell durchsickern. Ein Richtwert für das Einfüllen von Katzenstreu liegt bei sieben bis zehn Zentimetern.

Was ist zu tun, wenn die Katze die Einstreu im Raum verteilt?

Bei einem Katzenklo mit niedrigem Rand kann es vorkommen, dass Einstreu beim Scharren über den Rand fliegt. Besonders, wenn du eine Katze zu Hause hast, die besonders intensiv scharrt. Zudem können manchen Arten von Streu an den Katzenpfoten haften, sodass die Katze beim Herauskommen nach ihrem Geschäft einige Krümel Streu mit herausbringt.

Das ist ganz normal und lässt sich je nach Katze und Streuvorliebe nicht immer 100% vermeiden. Es gibt allerdings Möglichkeiten, damit weniger Streu vor der Katzentoilette landet:

  • Ein Katzenklo mit hohem Rand sorgt dafür, dass beim Katzen, die gern ausgiebig Scharren, keine Streu über die Seitenwand herausgescharrt wird.
  • Katzenstreu-Matten fangen Katzenstreu auf. So landet die Streu auf der Matte und wird in dieser festgehalten. Dadurch verteilt sich die Einstreu nicht in der Wohnung.

Was tun, wenn die Katze plötzlich vermehrt Streu aus der Toilette scharrt?

Während kleine Verunreinigungen mit Streu rund um das Katzenklo normal sein können, solltest du aufmerksam werden, wenn nie Streu neben der Toilette lag und das jetzt plötzlich auftritt, ohne dass du etwas verändert hast. Dieses Verhalten ist ein Signal und bedarf der Aufmerksamkeit des Katzenhalters. Genauso auch, wenn eine Katze plötzlich zum Stehpinkler wird, und dadurch Urin neben der Toilette landet. Mögliche Ursachen sind vermehrter Harndrang oder Durchfall. Dies führt zu übertriebenem Scharren in der Katzentoilette.

Auch Verstopfung kann dazu führen. Die Tiere reagieren dann nervös und werden hektisch bei der Benutzung der Toilette. Ebenso kann die Fellnase signalisieren, dass sie sich mit der Katzenstreu nicht anfreunden kann. Auch nach längerer Zeit kann noch vorkommen, dass Katzen die Einstreu plötzlich nicht mehr mögen.

Ist das Tier gesund, kann das Verteilen der Einstreu im Raum auf einen Protest hindeuten. Möglicherweise ist die Einstreu zu grob und drückt an den Pfötchen. Ebenso kann der Duft nicht nach dem Geschmack des Tieres sein.

Alternativprodukte

Mag die Katze die aktuelle Einstreu nicht und es kommt zu den eben beschrieben Reaktionen, ist nach einer Alternative zu suchen.

  • Holzpellets: Katzenstreu mit Holzpellets ist eine Natur-Katzenstreu und bestehen aus getrockneten Holzresten. Dabei kann es sich um Hobelspäne, Sägemehl oder Reste von Waldholz handeln. Die Pellets werden unter hohem Druck gepresst und können Feuchtigkeit gut aufnehmen.
  • Hobelspäne: Wer Hobelspäne als Einstreu verwenden möchte, muss dieses häufig auswechseln. Hobelspäne saugen sich schnell voll. Die groben Späne können an den Pfoten haften bleiben. Die Akzeptanz ist allgemein eher gering.
  • Sand: Die Hauskatzen unserer Großeltern bekamen eine Mischung aus Sand, Asche und Hobelspänen ins Katzenklo gefüllt. Dies war keine optimale oder hygienische Lösung. Sand ist schwer und schnell vollgesaugt und damit vielleicht eine Notlösung, aber keine willkommene Alternative für das Katzenklo von heute.